Kommunalbetriebe setzen auf die Unkrautbekämpfung mit Heißwasser

Auch Bauhöfe Chemie und Hausmittel gegen Unkraut - darf man das? kaum noch Chemie gegen wildwachsende Pflanzen einsetzen. Doch eine ganze Reihe von Firmen bietet in Deutschland verschiedene Verfahrensvarianten an, mit gutem Erfolg. Das berichtete das Branchenportal bauhof-online.de schon in 2018. 

Das funktioniert ganz einfach ...

Heißes Wasser bricht die Zellen der Pflanze auf, wodurch das lebenswichtige Eiweiß austritt und zu gerinnen beginnt - die Zellstruktur der Pflanze wird zerstört, die Wurzeln sterben ab. Damit das rasch genug geschieht, muss das Wasser fast kochend heiß sein. Das gelingt sogar mit relativ einfacher Technik - oder auf kleinen Stellen sogar mit dem Wasserkocher.

... wenn man es richtig macht

Es braucht Erfahrung, und jede Einfahrt, jede Gehfläche, jedes Steinbeet ist anders. 

Man muss jede Fläche mehrmals im Jahr behandeln, aber im Lauf der Jahre wird der Auwand spürbar geringer. Man sollte nicht zu lange wuchern lässt, denn für kräftige Unkrautpflanzen braucht man mehr Wasser und Zeit. 

Fazit des Bauhofs Finnentrop (NRW)

„Uns haben die Ergebnisse, die einfache Bedienung und das gute Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. ... Die Heißwassertechnik funktioniert bei uns wunderbar.“